renderingCodes - Zukunft Putz

DNA für den Putz der Zukunft.Eine Studie zur Zukunftsfähigkeit des Fassadenputzes im Hinblick auf technische Machbarkeit und gestalterische Möglichkeiten.

>> Das Image von Putz hat bei Planern, Architekten und Gestaltern stark gelitten - vielleicht oft wegen der darunter liegenden Systeme. Putz ist die „günstige Variante“, die nicht selten deshalb vor allem in der Wohnungs- und Privatwirtschaft noch punkten kann. Neu aufkommende Fassadensysteme und Werkstoffe fordern in Zukunft den Klassiker noch stärker zum Wettbewerb heraus. Farb- und Materialglobalisierung verdrängen oft regionale und landestypische „kulturelle Materialcodierungen“.
Der Gestaltungsspielraum für Architektur- und Stadtgestaltung wird aufgrund der Materialpalette und technischer Verarbeitungsmöglichkeiten größer.

Gleichzeitig steigen die Herausforderungen durch verändernde und vielschichtig gelagerte Lebensmodelle und deren Erwartungen an städtische Räume (innerstädtische Räume). Fassadengestaltung als Teil der Stadtbildentwicklung wird zunehmend zum Marketingfaktor, Architektur nicht selten zu Produkt und Marke und der „städtische Innenraum“ entwickelt sich wieder mehr und mehr zum Kommunikations- und Identifikationsraum. Autorenarchitektur versus kontextuelles Bauen. Das sind aktuelle Architekturdiskurse.

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>> Die Studie renderingCODES ermittelt wahrscheinliche zukünftige technische und gestalterische Codierungen, also Kriterien, Typologien oder Phänomene, die eine mögliche zukunftsfähige DNA von neuen Putzen über Szenarientechnik skizziert. Dabei geht es darum, erfolgreiche Produkttypen fortzuschreiben, aber auch darum, Putz völlig neu zu denken.

Um sowohl auf neue Architekturformen wie auch auf technische Entwicklungen mit Putz als Baumaterial reagieren zu können sind gewerke- und branchenübergreifende Gespräche und Kooperationen in naher Zukunft unumgänglich.

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